Davul

die grosse orientalische Trommel, eine Basstrommel

Davul

Die Davul ist eine grosse flache Trommel. Ursprünglich aus dem Orient ist sie auch auf Mittelaltermärkten beliebt. Traditionell zur Zurna gespielt, ertönt sie dann zu lauten Dudelsäcken.

Die grosse orientalische Trommel.
Ihre Wurzeln lassen sich bis ins biblische Babylon zurückverfolgen. Heute wird sie bis nach Indien hinein gespielt, bei uns ist sie in erster Linie als türkische Davul bekannt.
 
  Vor den Bauch gebunden wird sie auf der einen, der helleren Seite mit einer Weidenrute geschlagen, auf der anderen, der Bassseite, mit einem dicken Holzschlegel.

Davul
Wir bauen die Davul aus einem leichten gebogenen Holzkorpus, der in unserer bewährten Technik mit einem unterliegenden Metall- und einem darübersitzenden Holzring verspannt wird. Wir beziehen diese Trommeln sowohl mit Ziegenhäuten als auch mit Kalbspergamenten.
Für die hohe Seite, die traditionell mit der Rute gespielt wird, ziehen wir in der Regel ein Ziegenpergament auf, die Basseite wird mit einer dickeren oder einer naturbelassenen Ziegenhaut bzw. mit Rinderpergament bespannt.
Je nach Größe und Bespannung können da höhere Tonlagen erreicht werden, als auch ausgesprochene Basstrommeln entstehen.
Mit den rundum angeordneten Holzknebeln stimmt man die Trommel dann auf die gewünschten Tonhöhen.

 

Davul

Wir stellen die Davul in verschiedenen Größen her:

  • 32x18 cm
  • 40 x 25 cm
  • 44 x 25 cm
  • 48 x 30 cm
  • 52 x 30 cm
  • 56 x 30 cm

Die allgemein bevorzugten Grössen sind 48 und 52 cm im Durchmesser.
Es sind aber auch andere Formate vorstellbar.
Farblich kann zwischen einem hellen Holzton (Teak) und einem dunklen (Nussbaum dunkel) gewählt werden.

Als Felle stehen Ziegenpergamente, Kalbspergament oder Ziegenpaergament mit Haar zur Verfügung.

entkoppelte Davul

Bei den traditionellen Modellen verspannen sich beide Felle zueinander. Das heisst man kann nicht eine Seite unabhängig von der anderen spannen.

Um dieses Problem zu umgehen, haben wir eine neue Spannkonstruktion entwickelt, wo jede Seite separat gespannt werden kann. Die Schnur wird dabei nicht zur anderen Fellseite gezogen, sondern an Punkten im Korpus fixiert.

Dies ermöglicht es nun, jede Seite für sich auf einen bestimmten Ton zu stimmen und auch beide Töne der Davul zueinander. Wobei der Grundton einer Seite weiterhin vom Durchmesser und der Wahl des Felles abhängt.

Dieses System bieten wir nur bei den grösseren Davul ab 48 cm an.

Unsere Empfehlung

Kindergartenflöte

Die Kindergartenflöte ist speziell für kleine Kinderhände gefertigt worden.

So können auch schon kleine Kinder, deren Hände noch zu klein für die Sopranblockflöte sind, das Flötenspiel üben.

Sie hat fünf Fingerlöcher und kein Daumenloch. Dazu  drei Grifflächen, eine vorne für den linken Zeigefinger, zwei auf der Rückseite für die Daumen. Diese Flächen geben der Flöte einen sicheren Halt in den noch ungeübten Händen und fördern die richtige Handhaltung.

Über die fünf Löcher lassen sich 6 Töne der G-Dur Tonleiter spielen, ausserdem drei Halbtöne. Somit können einige einfache Kinderlieder gespielt werden.

Die Tonleiter wird vom Prinzip wie bei einer Sopranblockflöte gespielt, das heisst die Löcher werden von unten nach oben nacheinander geöffnet. Somit lernen Kinder hier den natürlichen und intuitiven Umgang mit einer Blockflöte und können später auch schnell auf eine andere Flöte umlernen.

Die Flöte ist aus Ahornholz, rot lasiert. Zur Flöte gehört eine Tasche, ein Putzer und eine Grifftabelle.

Schulblockflöte >>>

Unsere Empfehlung

Indianderflöte hohe Tonlage

mit 5 Fingerlöchern und einem Daumenloch. Über 2 Oktaven spielbar. sehr intuititv erlernbar, mit einer einfach zu verstehenden Lernanweisung (englisch). Eher eine pentatonische Stimmung, aber mit zusätzlichem Ton.

Der Flöte liegt eine Anleitung und Anregung zum freien improvisierten Spiel bei.

Aus Kunststoff mit Zierkopf

Klangbeispiel hohe Indianerflöte     

 

Indianerflöte >>>

Unsere Empfehlung

Obertonflöte

Die Obertonflöte hat ein Mundstück wie eine Blockflöte, aber keine Löcher für die Finger.
Verschiedene Töne werden durch unterschiedlichen Blasdruck erzeugt.
So lässt sich der Grundton mehrfach überblasen.
Ausserdem lässt sich die Luftsäule durch Schliessen des Rohres verändern. Dadurch ist auch ein Trillerspiel möglich.
Wir haben die Obertonflöte in 3 verschiedenen Tonarten: F, D und C

Klangbeispiel Obertonflöte    

 

Einhandflöte, Obertonflöte >>>