Musikinstrumente

traditionelle Musikinstrumente aus aller Welt

Musikinstrumente

Begonnen hat unsere Arbeit mit Musikinstrumenten in 1977.

Von einem befreundeten Töpfer lernte ich die Herstellung und erste Formgebung von Tonflöten.

Mit Hilfe meiner damaligen Partnerin wurden diese dann auch musikalisch anspruchsvoller.

Hier entstand dann auch der Name Ton in Ton.

Es dauerte dann aber noch etliche Jahre, bis mehr daraus wurde.

Erst in den 90iger Jahren kamen mit den musikalischen Fähigkeiten meiner jetzigen Partnerin Edith weitere Flöten dazu, teils aus eigener Produktion aber auch von anderen Herstellern.

 

Hier gibt es klassische Flöten aus Holz, wie die Sopran, Alt oder Tenorflöte, die Sopranino, die Kindergartenflöte, dazu die pentatonische Indianerflöte, die Einhandflöte und die Obertonflöte.

Desweiteren gibt es Flöten aus Schilfrohr in den verschiedensten Stimmungen, als Block- oder Querflöte.

Später kamen noch einige klassische Chinesische Blasinstrumente dazu wie die
Bordunflöte Hu Lu Si, die Querflöte Di Zi, die Xiao oder auch die Bawu.

Neben den verschiedenen Flöten haben wir dann noch Rohrblattinstrumente wie die Sackpfeife, den Practice Chanter, die Punteira oder die Bombarde anzubieten.

 

Ebenfalls in den 90er Jahren begannen wir mit dem Trommelbau.

Zunächst mit schweren Landsknechttrommeln aus Massivhölzern, später dann auch mit kleineren und leichteren Marschtrommeln aus Furnierhölzern.

Nach einiger Zeit begannen wir dann mit der Arbeit an der Davul, die zunächst traditionell, später dann mit getrennt stimmbaren Seiten zur Reife fortgeführt wurde.

Beide Ausführungen werden heute von uns hergestellt.

 

Früh schon nahmen wir Rahmentrommeln in unser Angebot auf, wie die Schamanentrommel, die irische Bodhran oder die Ocean Drum, die wir in Meerestrommel umbenannten.

Eine Besonderheit ist die von uns gebaute Ton in Ton Rahmentrommel. Über Schrauben in einem zweiteiligen Rahmen ist diese Rahmentrommel stimmbar. Sie ist mit Naturfellen bezogen, die nach der Fertigstellung rasiert werden und bekommt einen Griff aus Wildholz.

Zu all diesen Trommeln können wir eine grössere Auswahl an Schlägeln anbieten.

 

Da wir uns immer wieder auf Veranstaltungen mit unserem Musikinstrumenten präsentieren, haben wir das Angebot um einfache Instrumente, die ein breiteres Publikum ansprechen, erweitert.

Da wären z.B. die Percussionsinstrumente dazu wie Tambourine, Nussrasseln, Maraca, Klanghözer, Drehtommeln und diverse Shaker. Auch aussergewöhnliche Instrumente wie die Kalimba, die Shrutibox , die Maultrommel und die Nasenflöte haben wir mit ins Angebot genommen.

 

Ebenso gehören dazu Klanginstrumente aus Metall.

Wir beschäftigten uns mit den verschiedenen Ausführungen des Gongs, wie dem Feng, dem chinesischen Windgong, dem schwereren Tam Tam, dem kleinen Tischgong und zuletzt auch dem Sonnengong.

Eine besondere Arbeit war das Einarbeiten in die Materie der Klangschalen. So bieten wir jetzt sehr obertonreiche, gedrehte Klangschalen aus Japan an, gegossene, mit tibetischen Mustern versehene Klangschalen aus Indien und in Handarbeit getriebene Klangschalen aus Nepal. Dazu Miniklangschalen für die Hosentasche.

Etwas besonderes ist die Hapi-Drum, eine Zungentrommel aus Metall. In pentatonischer Stimmung lassen die weich schwingenden Töne ein harmonisches beruhigendes Klangbild entstehen.

Auch Windspiele und ein reiches Angebot an Schellen und Glocken vervollständigen hier das Angebot.

 

Was jetzt noch fehlte, waren Saiteninstrumente, an die wir uns zunächst etwas langsamer herantasten mussten.

Die Auswahl fiel auf unbekanntere historische Instrumente wie den Streichpsalter, der Melodyharp, die einer Kantele gleicht, und den Appalachian Dulcimer.

Desweiteren kamen Zupfinstrumente dazu wie die Ukulele, die Mandoline, die grössere Mandola und die Reisegitarre, eine „normale“ Gitarre, mit kleinerem Korpus.

 

Doch hierbei soll es aber nicht bleiben.

Aktuell arbeiten wir an weiteren Blasinstrumenten als auch an Saiteninstrumenten, die wir vielleicht bald einmal vorstellen können.

 

 

 

 

 

Unsere Empfehlung

Schilfflöten

Aus einem Stück Schilfrohr geschnittene Flöte aus Indien. Einer traditionellen Stimmung zufolge mit nur sechs Grifflöchern versehen und damit genauso wie die Tin-whistle zu spielen. Eine gute Variante zur Tin-whistle mit etwas rauchigem und wärmerem Klang.
Vor allem die großen Flöten in tiefer Tonlage sind eine günstige Alternative zur Low-whistle.

Neben den Blockflöten gibt es die Schilfflöten in gleicher Art auch als Querflöte.

Als Block- oder Querflöte bieten wir folgende Tonarten an:
hohe Lage in g (21 cm lang), fis, f, e, dis, d (29 cm lang), cis, c (33 cm lang), h und b
tiefe Lage in a, gis, G (43 cm), F und E (54 cm).

Die tiefen Flöten ab der Stimmung G sind etwas gewöhnungsbedürftig vom Greifen her und mit kleinen Händen schwer oder gar nicht zu spielen.

Diese einfachen Flöten sind in sich recht sauber gestimmt, der Grundton kann aber bis zu einem Viertelton abweichen.

Tin Whistle u.ä. >>>

Unsere Empfehlung

Weepipe - Mittelalter Hümmelchen

Die Weepipe kommt aus der gleichen Werkstatt wie der Mittelalterchanter und ist auch mit diesem kompatibel. Es ist sozusagen der leise Mittelalter-Dudelsack.
Wie die lauten Mittelalter-Dudelsäcke in a-molll oder G-dur spielbar.
Die Pfeifen sind aus schwarzem Hartkunststoff gefertigt, der Sack ist aus atmungsaktivem Nylon mit Cordüberzug gefertigt.
Ist man bereits im Besitz eines Mittelalterchanters und möchte nun mit dem Dudelsack weiterüben, so ist auf Wunsch auch der Sack ohne Chanter erwerbbar und man kann seinen Chanter dafür benutzen.

Wir bieten die Weepipe inklusive einem Umstimmeinsatz für F an.
Da durch die enge Innerbohrung die Halbtöne nicht durch Wechselgriffe ansprechen, benötigt man den Umstimmer, um das Fis auf F runter zu stimmen.

Zu diesem Instrument ist ein Lehrbuch die "Sackpfeifenfibel" erschienen.

Dudelsack >>>

Unsere Empfehlung

Kindergartenflöte

Die Kindergartenflöte ist speziell für kleine Kinderhände gefertigt worden.

So können auch schon kleine Kinder, deren Hände noch zu klein für die Sopranblockflöte sind, das Flötenspiel üben.

Sie hat fünf Fingerlöcher und kein Daumenloch. Dazu  drei Grifflächen, eine vorne für den linken Zeigefinger, zwei auf der Rückseite für die Daumen. Diese Flächen geben der Flöte einen sicheren Halt in den noch ungeübten Händen und fördern die richtige Handhaltung.

Über die fünf Löcher lassen sich 6 Töne der G-Dur Tonleiter spielen, ausserdem drei Halbtöne. Somit können einige einfache Kinderlieder gespielt werden.

Die Tonleiter wird vom Prinzip wie bei einer Sopranblockflöte gespielt, das heisst die Löcher werden von unten nach oben nacheinander geöffnet. Somit lernen Kinder hier den natürlichen und intuitiven Umgang mit einer Blockflöte und können später auch schnell auf eine andere Flöte umlernen.

Die Flöte ist aus Ahornholz, rot lasiert. Zur Flöte gehört eine Tasche, ein Putzer und eine Grifftabelle.

Schulblockflöte >>>